Da, wo Seelsorge gebraucht wird
Personen, die aufgrund einer Blindheit oder des Verlustes beider Augen als schwerbehindert anerkannt sind …
Personen, die eine starke Seheinschränkung haben …
Personen, die mit einer Augenerkrankung, die zur Blindheit führen kann, konfrontiert werden …
… haben eventuell mit alltäglichen psychischen, physischen und sozialen Herausforderungen zu kämpfen.
Angehörige, die mit blinden und seheingeschränkten Personen zusammenleben …
Angehörige, die hin und wieder zu Besuch kommen …
Angehörige, die Erbträger*innen sind …
… haben eventuell mit Überforderung, Überlastung und eigenen Schuldgefühlen zu kämpfen.
Freund*innen, die Unsicherheiten aufweisen im Umgang mit Personen, die blind oder seheingeschränkt sind, ...
Freund*innen, die Hilfe anbieten wollen, die nicht angenommen wird …
Freund*innen, die sich schon vorher Gedanken machen, was sie fragen dürfen …
… haben eventuell Schuldgefühle, fühlen sich missverstanden, sind eifersüchtig.
All diese Personen und noch viele der hier nicht aufgeführten brauchen möglicherweise Gesprächspartner*innen um ihre Sorge loszuwerden, sich einfach mal auszuquatschen, einfach mal sein zu dürfen; auch, um sich zu informieren oder nach Angeboten in der Nähe zu fragen.
Dafür dient die Blinden- und Sehbehindertenseelsorge. Sie will zuhören, sie will trösten, sie will stärken, sie will verstehen, sie will Mut machen, sie will Orientierung, Halt und Sicherheit geben, sie will befreien, sie will informieren, sie will vernetzen.
Blinden- und Sehbehindertenseelsorge will genau da sein, wo Menschen sie brauchen.
Ihre Ansprechpartnerin für Blinden- und Sehbehindertenseelsorge ist Diakonin Tamara Meyer-Goedereis. Sie ist erreichbar per Mail an
Tamara.Meyer-Goedereis@evlka.de
oder per Telefon unter 0171 2057423.